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16.07.2018

Brüderle: „Wo bleibt denn der Aufschrei in Richtung ver.di?“

bpa Arbeitgeberverband zu falschen Behauptungen der beiden Gewerkschaftslobbyistinnen Zimmermann und Krellmann der Fraktion DIE LINKE

Zu einer heute erneut falsch verbreiteten Meldung, der bpa Arbeitgeberverband sei gegen Tarifverträge, erklärt bpa Arbeitgeberverbandspräsident Rainer Brüderle:

„Es ist schon ein starkes Stück, wenn mir zwei gewerkschaftlich organisierte Mitglieder des Deutschen Bundestages vorwerfen, ich sei gegen Tarifverträge. Dieser Vorwurf von ver.di-Mitglied Pia Zimmermann und der IG Metall Funktionärin Jutta Krellmann, die im Bundestag als Fürsprecherinnen ihrer jeweiligen Gewerkschaft für die Fraktion DIE LINKE sitzen, ist absurd.

bpa-Präsident Bernd Meurer und ich stellen in dem von den beiden Gewerkschaftsvertreterinnen zitierten Brief lediglich fest, dass die ver.di aufgrund fehlender Mitglieder als Verhandlungspartner ausfällt. Wir können uns zwar dann mit Gewerkschaftsfunktionären unterhalten, die aber keine Verbindung zu unseren Betrieben haben. In dem Fall wird die Forderung nach Tarifverträgen zu einer leeren Worthülse - ohne Bezug zur betrieblichen Wirklichkeit.

Dieselbe Verve, mit der beide Gewerkschaftslobbyistinnen gegen den bpa Arbeitgeberverband wettern, hätte ich mir von ihnen auch beim Thema Mitgliedergewinnung in Richtung ver.di gewünscht. Da machen sich beide Bundestagsabgeordnete einen sehr schlanken Fuß.

Wir werben für unseren Weg der Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR). Diese sind ein Beitrag zu mehr Transparenz in der Debatte über die Bezahlung von Pflegekräften und kommen dem Wunsch der Politik nach guten Gehältern für Pflegekräfte nach. Um unsere AVR der verantwortlichen Politik näher zu bringen, haben bpa Arbeitgeberverband Präsident Rainer Brüderle und bpa Präsident Bernd Meurer beiliegenden Brief im Namen der marktstärksten Trägergruppe an die zuständigen Abgeordneten, Minister und Staatssekretäre geschrieben.

Wir sehen die Versuche, allgemeinverbindliche Tarifverträge in der Pflege zu erzwingen, als schwerwiegenden Eingriff in die Tarifautonomie und wollen deshalb mit unserer AVR einen alternativen Weg aufzeigen.“

Den Brief finden Sie hier.

Unsere Arbeitsvertragsrichtlinien sind hier nachzulesen.